Luftwaffe erhält Deployment-Kit für die F-35A

Beschaffungsvorhaben der Luftwaffe
Foto: DVIDS / Staff Sgt. Andrew Lee

Am 13. Januar 2025 haben der dänische Rüstungsdirektor, Generalleutnant Kim Jesper Jørgensen, und Vizeadmiral Carsten Stawitzki, Abteilungsleiter Rüstung im BMVg, eine Zusammenarbeitserklärung für den Betrieb der F-35A Lightning II unterzeichnet. Die dänische Luftwaffe erhält insgesamt 27 F-35A als Ersatz für die veralteten F-16-Kampfflugzeuge. Die deutsche Luftwaffe erhält 35 F-35A als Ersatz für den Tornado IDS und zur Sicherstellung der Nuklearen Teilhabe.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird die deutsche Luftwaffe unter anderem ein sogenanntes Deployment-Kit für die F-35A erhalten. Dabei handelt es sich um Containermodule, die die Verarbeitung von streng geheimen Informationen ermöglichen – und das weltweit. Sie dienen also der Planung und Durchführung von Übungen sowie Einsätzen fernab des eigentlichen Fliegerhorsts (im Falle von Deutschland ist das der Fliegerhorst Büchel).

Insgesamt drei Deployment-Kits sind bestellt. Zwei für Dänemark und eins für Deutschland. Die Produktion hat bereits begonnen und die Auslieferung des ersten Systems soll Ende des Jahres an die dänische Luftwaffe erfolgen.

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