Auf der Fachmesse Undersea Defence Technology (UDT) in Oslo haben thyssenkrupp Marine Systems und die norwegische Werft Ulstein Verft eine Absichtserklärung (Letter of Intent) unterzeichnet. Ziel ist eine enge industrielle Zusammenarbeit im Rahmen des kommenden norwegischen Fregattenprogramms. Sollte thyssenkrupp den Zuschlag erhalten, soll ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung in Norwegen stattfinden.
Die Unterzeichnung unterstreicht das Engagement von thyssenkrupp und “Team Germany”, mit norwegischen Partnern zusammenzuarbeiten und die lokale Industrie zu stärken. Die Unternehmensvertreter Joachim Wacker (thyssenkrupp) und Lars Lühr Olsen (Ulstein Verft) betonten die strategische Bedeutung des Bündnisses, das auf gemeinsamen Werten wie Innovation und Exzellenz im Schiffbau basiert.
Beide Unternehmen sehen in der Kooperation eine Chance, moderne Marine-Lösungen zu liefern und gleichzeitig Norwegens Schiffbaukompetenz nachhaltig zu fördern. Die Zusammenarbeit soll über das aktuelle Projekt hinausgehen und eine langfristige Partnerschaft etablieren.
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