Kampfpanzer, Flugabwehr und U-Boote – Deutschland bietet Partnern Einstieg in Rahmenverträge an

Deutsch-schweizerisches Verteidigungsministertreffen in Berlin
IRIS-T SLM | Foto: Diehl Defence / PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

Verteidigungsminister Pistorius schlug in Brüssel vor, dass einzelne Staaten als sogenannte „Lead Nations“ Verantwortung für den Ausbau spezifischer militärischer Fähigkeiten übernehmen und entsprechende Projekte federführend vorantreiben. Deutschland könne hierbei – so sein Angebot – beispielsweise im Bereich der Luftverteidigung die Führung übernehmen. Mit der von Deutschland initiierten European Sky Shield Initiative (ESSI) besteht bereits ein entsprechendes Vorhaben, dem sich inzwischen mehr als 20 Staaten angeschlossen haben.

Darüber hinaus zeigte sich Deutschland auch bereit, bei land- und seegestützten Systemen eine Führungsrolle zu übernehmen. Als Beispiele für die Leistungsfähigkeit der deutschen Rüstungsindustrie nannte Pistorius den Kampfpanzer Leopard 2 A8 sowie das U-Boot der Klasse 212 CD (Common Design). Er betonte, dass andere Staaten eingeladen seien, bestehende Rahmenverträge zu nutzen und sich an diesen Projekten zu beteiligen, um durch gemeinsame Beschaffung die Kosten zu senken.

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