Der Haushaltsausschuss hat am 24. April grünes Licht für die Beschaffung von Nebelhandgranaten gegeben. In einem ersten Schritt werden 962.860 Stück des Typs DM45 für fast 67 Millionen Euro beschafft, finanziert aus dem Sondervermögen der Bundeswehr. Die Auslieferung dieser Handgranaten ist bis zum Jahr 2027 geplant. Die Bestellung erfolgt aus einem Rahmenvertrag mit dem Hersteller, welcher bis zu 1,5 Millionen Nebelhandgranaten beinhaltet. Die Nebelhandgranate DM45, die bereits seit den 1990er-Jahren im Einsatz ist, wird bei der Bundeswehr für Ausbildungs- und Übungszwecke sowie im operativen Einsatz verwendet und erfüllt weiterhin die hohen Anforderungen der Truppe.
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