Kampfpanzer der Zukunft

Kampfpanzer der Zukunft
Foto: KNDS

Wie wird eigentlich der Kampfpanzer der Zukunft aussehen? Mit Sicherheit wird die Frage wohl kaum jemand beantworten können. Allerdings bieten die jüngst auf der Eurosatory 2024 vorgestellten Kampfpanzer interessante Einblicke, wo die Reise in der Panzerentwicklung hingeht. 

Leopard 2 A-RC 3.0

Beim Leopard 2 A-RC 3.0 handelt es sich um einen Kampfpanzer, der auf einer Leopard-2-Wanne basiert, jedoch einen neuen unbemannten Turm hat. Das bedeutet, die Besatzung ist vollständig in der Panzerwanne untergebracht und besteht, im Gegensatz zu aktuell in Nutzung befindlichen Leopard-2-Versionen, auch nur aus drei statt vier Soldaten. Der Leopard 2 A-RC 3.0 kommt also mit Kommandant, Richtschütze und Fahrer aus und benötigt keinen Ladeschützen mehr, da dieser durch einen Autolader ersetzt wird. Für einen Autolader hat man sich deshalb entschieden, da der neue Leopard in der Lage sein soll, eine 130-mm- oder 140-mm-Glattrohrkanone zu verwenden. Auf der Eurosatory wurde er zwar mit einer 120-mm-Glattrohrkanone vorgestellt, diese ist jedoch austauschbar, bspw. mit dem 130-mm-Future-Gun-System von Rheinmetall oder der 140-mm-ASCALON-Kanone von KNDS France. Und da die 130- und 140-mm-Granaten einfach zu schwer für einen menschlichen Ladeschützen sind, ist bei diesen Kalibern ein Autolader zwingend. Neben dieser Hauptbewaffnung verfügt der Leopard 2 A-RC 3.0 noch über eine fernbienbare Waffenstation mit einer 30-mm-Maschinenkanone, die u. a. auch zur Drohnenabwehr in der Lage sein soll, und über einen Werfer für Panzerabwehrlenkwaffen.

Im Bereich Schutz verfügt der neue Leopard über ein aktives Schutzsystem und verschiedene Detektionssysteme, beispielsweise Laserwarner, optische Erkennungssysteme und Systeme zur Aufklärung von Drohnen. Allerdings dürfte der ballistische Schutz, zumindest des Turmes, geringer ausfallen als bspw. beim Leopard 2 A8. Da das Gewicht des Kampfpanzers mit weniger als 60 Tonnen angegeben wird. Zum Vergleich: Der Leopard 2 A8 wiegt rund 70 Tonnen. Diese Gewichtsreduktion ist wie gesagt vor allem auf den unbemannten Turm zurückzuführen, da dieser nicht nur kleiner ist als ein bemannter Turm, sondern auch weniger stark gepanzert sein dürfte, da sich keine zu schützende Besatzung mehr im Turm befindet.

Im Bereich Mobilität wird weiterhin auf den 1.500 PS starken Dieselmotor des Leopard 2 gesetzt, der in der Lage sein soll, den Kampfpanzer auf bis zu 65 km/h zu beschleunigen. Die Fahrreichweite wird mit 460 km angegeben.

Laut KNDS Deutschland können alle derzeit im Einsatz befindlichen Leopard-2-Varianten auf den Ausrüstungsstand des Leopard 2 A-RC 3.0 aufgerüstet werden. Das ist wahrscheinlich der interessanteste Punkt bei diesem neuen Kampfpanzermodell. Denn das Heer verfügt aktuell noch über rund 85 Leopard 2 A5 und A6, für die bisher keine Modernisierung beauftragt wurde. Planungen diesbezüglich laufen im Heer unter dem vorläufigen Arbeitsbegriff Leopard 2 AX. Es wäre also durchaus denkbar, dass der Leopard 2 A-RC 3.0 tatsächlich in die Bundeswehr als Brückenlösung eingeführt wird.

Leopard 2 A-RC 3.0 / Foto: KNDS

Leclerc Evolution

Beim Leclerc Evolution handelt es sich um einen Kampfpanzer, der auf einer Leclerc-Wanne basiert und mit dem bemannten EMBT-Turm ausgerüstet ist. Der Leclerc Evolution ist von den vier neuen Kampfpanzermodellen der einzige, der über einen bemannten Turm und eine vierköpfige Besatzung verfügt. Das ist besonders interessant, da bereits der Basis-Leclerc nur über eine 3-Mann-Besetzung verfügt, also schon ohne Ladeschütze auskommt, da ein Autolader verbaut ist. Folglich dient das vierte Besatzungsmitglied des Leclerc Evolution auch nicht als Ladeschütze, sondern als Bediener für die fernbedienbare Waffenstation und Loitering Munitions. Aber der Reihe nach. Die Hauptbewaffnung besteht aktuell aus einer 120-mm-ASCALON-Kanone, die jedoch durch die 140-mm-ASCALON-Glattrohrkanone ersetzt werden kann. Egal, welches Kaliber verwendet wird, die Munitionszuführung erfolgt mittels Ladeautomat und der Munitionsvorrat beträgt 22 Patronen. Als Sekundärbewaffnung dient eine fernbedienbare Waffenstation vom Typ „ARX 30“ mit einer 30-mm-Maschinenkanone, die ebenfalls zur Drohnenabwehr befähigt ist. Darüber hinaus ist im Turm noch ein Dreifachstarter für Loitering Munitions verbaut.

Im Bereich Schutz verfügt der Leclerc Evolution über einen modularen ballistischen Schutz, ein aktives Schutzsystem und ein Schnellnebelsystem. Aufgrund des bemannten Turmes ist das Gefechtsgewicht mit 62 Tonnen rund 5 Tonnen höher als beim Leclerc XLR. Angetrieben wird der neue Kampfpanzer von einem 1.500 PS starken Motor, der den Leclerc Evolution auf bis zu 68 km/h beschleunigen soll. Die Reichweite wird mit 470 Km angegeben.

Den Leclerc Evolution kann man meiner Meinung nach, genauso wie den Leopard 2 A-RC 3.0, als Brückenlösung zum Main Ground Combat System verstehen. Allerdings dürfte eine Einführung des Leclerc Evolution durch die französischen Streitkräfte unwahrscheinlich sein, da diese aktuell bereits ihre gesamte Kampfpanzerflotte auf den Leclerc XLR-Stand modernisieren. Mögliche Abnehmer wären demnach nur die Vereinigten Arabischen Emirate und Jordanien, die ihre Leclerc Kampfpanzer demnächst modernisieren oder ersetzen müssten.

Mein Videobeitrag zur Thematik:

Panther KF51-U

Beim Panther KF51-U handelt es sich um eine neue Version des bereits 2022 vorgestellten Panther KF51. Das U steht dabei für unbemannten Turm. Genauso wie der Leopard 2 A-RC 3.0 und der EMBT-ADT 140, zu dem wir gleich noch kommen, verfügt auch die neue Version des Panthers nur über drei Besatzungsmitglieder. Ebenfalls alle in der Panzerwanne untergebracht.

Die Hauptbewaffnung besteht aus der 130 mm/L51-Kanone, die laut Rheinmetall über 50 Prozent mehr Leistung als die 120 mm-Glattrohrkanone verfügt. Die Munitionszuführung erfolgt über einen Autolader aus zwei Magazinen im Turmheck. Der Munitionsvorrat besteht aus 25 Patronen. Koaxial ist ein schweres Maschinengewehr im Kaliber 12,7 mm verbaut. Als Sekundärbewaffnung verfügt der KF51-U über eine Main Sensor-Slave-Armament-Waffenstation, kurz MSSA, die u. a. mit einem RMG762-Maschinengewehr ausgestattet ist. Aufgrund der hohen Feuerkraft eignet sich das RMG762 auch zur Bekämpfung von Drohnen. Darüber hinaus ist in der MSSA auch nur eine Nebelmittelwurfanlage integriert sowie eine der beiden SEOSS 400-Optiken. Dabei handelt es sich um eine tag- und nachtsichtfähige Optik mit Laserentfernungsmesser. Bedient wird die MSSA-Waffenstation vom Kommandanten. Neben dem Kommandanten ist auch der Richtschütze mit der SEOSS 400-Optik ausgestattet. Da Kommandant und Richtschütze unabhängig voneinander beobachten und Ziele sowohl zuweisen als auch bekämpfen können, verfügt der besatzungslose Turm sowohl über eine Hunter-Killer- als auch über eine Killer-Killer-Fähigkeit. Ein Situational-Awareness-System und eigene Aufklärungsdrohnen steigern die Aufklärungsfähigkeiten des neuen Kampfpanzers nochmals.

Im Bereich des Schutzes verfügt der KF51-U über ein aktives Hardkill-Schutzsystem, ein Softkill-Schutzsystem wie bspw. das Multifunctional Self-Protection System von Hensoldt und über das Schnellnebelsystem ROSY von Rheinmetall. Das Gewicht des KF51-U wird mit 50 bis 60 Tonnen angegeben, also ebenfalls deutlich leichter als beispielsweise der Leopard 2 A8. Laut Rheinmetall besitzt das System aktuell einen Technology Readiness Level von fünf und ist also noch relativ am Anfang seiner Entwicklung. Es handelt sich also um einen Prototypen, der noch weit von der Serienreife entfernt ist. Und sehr wahrscheinlich wird der Panther KF51-U, so wie er auf der Eurosatory 2024 vorgestellt wurde, nie gebaut. Ich persönlich verstehe das Panther-Konzept von Rheinmetall eher als einen Gegenentwurf oder gar Konkurrenz zum MGCS, welches hauptsächlich durch KNDS entwickelt wird. Zumindest solange das Vorhaben Main Ground Combat System weiterläuft, dürfte eine Beschaffung des KF51-U durch die Bundeswehr so gut wie ausgeschlossen sein.

KF51-U / Foto: Rheinmetall AG

EMBT-ADT 140

Auch der EMBT-ADT 140 verfügt über einen unbemannten Turm und eine dreiköpfige Besatzung. Als Hauptbewaffnung dient die 140-mm-ASCALON-Glattrohrkanone von KNDS France mit 48 Kaliberlängen. Die Munitionszuführung erfolgt mittels Autolader und der Munitionsvorrat beträgt 22 Patronen. Laut KNDS ist auch eine 120-mm- oder 130-mm-Kanone in den EMBT-ADT 140 integrierbar. Koaxial ist eine 20-mm-Maschinenkanone verbaut, die über einen Munitionsvorrat von 300 Patronen verfügt. Als Sekundärbewaffnung dient eine fernbedienbare Waffenstation mit einer 30-mm-Maschinenkanone und einem 7,62-mm-Maschinengewehr. Auch hier soll die fernbedienbare Waffenstation auch zur Drohnenabwehr befähigt sein. Für die 30-mm-Maschinenkanone werden 150 Patronen und für das 7,62-mm-Maschinengewehr 200 Patronen mitgeführt.

Im Bereich Schutz verfügt der EMBT-ADT 140 über einen modularen Panzerschutz, einen integrierten Schutz vor Top-Attacks, also Angriffen von oben, und ein aktives Schutzsystem. Das aktive Schutzsystem verfügt über insgesamt sechs Radareinheiten, die auch in der Lage sein sollen, Drohnen zu erkennen. Darüber hinaus verfügt der EMBT-ADT 140 noch über vier Laser- und Raketenwarnsensoren, einen akustischen Schussdetektor und ein 360-Grad-Situational Awareness System.

Genauso wie beim Panther KF51-U handelt es sich auch beim EMBT-ADT 140 um einen Prototypen, der noch weit von der Serienreife entfernt ist. Und sehr wahrscheinlich wird auch der EMBT-ADT 140, so wie er auf der Eurosatory 2024 vorgestellt wurde, nie gebaut werden. Vielmehr handelt es sich bei diesem Kampfpanzermodell um ein Konzept von KNDS für das Main Ground Combat System, eher gesagt für die bemannte Plattform mit Bordkanone und Ladeautomat.

EMBT ADT 140 / Foto: Maik Geiermann

Next Generation Main Battle Tank

Bevor wir zum Fazit kommen, möchte ich noch einen Blick nach Fernost wagen und kurz auf das Next Generation Main Battle Tank-Konzept von Hyundai Rotem aus Südkorea eingehen. Auch wenn dieses Kampfpanzerkonzept nicht erstmals auf der Eurosatory 2024 vorgestellt wurde, halte ich es dennoch für sinnvoll, sich nicht nur die Trends in der europäischen Panzerentwicklung anzugucken, sondern auch zu schauen, was andere Player so treiben. Und da Südkorea in letzter Zeit massiv an Bedeutung im Rüstungsbereich gewonnen hat, dachte ich, dass das eine interessante Ergänzung sein könnte.

Auch der Next Generation Main Battle Tank verfügt über einen unbemannten Turm und eine dreiköpfige Besatzung. Die Bewaffnung besteht aus einer 130-mm-Glattrohrkanone mit einer maximalen Kampfentfernung von bis zu 5 km. Als Sekundärbewaffnung dienen eine fernbedienbare Waffenstation, die wahlweise mit einem 12,7-mm-Maschinengewehr oder einer 30-mm-Maschinenkanone ausgerüstet werden kann, und ein Werfer für Panzerabwehrlenkflugkörper mit einer Kampfentfernung von 8 km.

Im Bereich des Schutzes verfügt der Next Generation Main Battle Tank über einen modularen ballistischen Schutz, einen Minenschutz STANAG 4569 Level 4a oder 4b, ein aktives Schutzsystem, ein Directional Infrared Countermeasures System und einen Jammer gegen Drohnen. Darüber hinaus soll der neue Kampfpanzer über eine reduzierte Radar- und Infrarotsignatur verfügen, um vom Gegner schwerer aufgeklärt zu werden.

Das Gewicht soll gerade einmal 55 Tonnen betragen, was die Nutzung von Gummiketten erlauben soll. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 70 km/h angegeben und die Reichweite mit 500 km.

Fazit

Bei allen vorgestellten Kampfpanzermodellen handelt es sich aktuell noch um Prototypen, die mindestens 4–6 Jahre benötigen würden, um fertig entwickelt zu werden. Dennoch geben sie interessante Einblicke, wo die Reise in der Panzerentwicklung hingeht. Ich denke, sechs Trends sind deutlich zu erkennen. Erstens: Kanonen werden größer. Alle vorgestellten Kampfpanzer verfügen entweder bereits über eine 130- oder 140-mm-Kanone oder haben zumindest die Fähigkeit, solch eine zu verwenden. Die größeren Kaliber sind notwendig, um auch modernste Panzerungen durchschlagen zu können, und das vor allem auf größeren Distanzen von rund 5 Kilometern. Ob nun die 130- oder die 140-mm-Kanone der Standard wird, hängt vor allem von der Auswahl der Hauptwaffe für das Main Ground Combat System ab. Mit einem größeren Kaliber gehen allerdings noch zwei weitere Punkte einher. Erstens wird der Munitionsvorrat kleiner sein als bisher. Während der aktuelle Leopard 2 42 Geschosse mitführt, werden zukünftige Kampfpanzer wohl nur noch rund 25 Patronen mitführen. Das bedeutet, die Schüsse müssen sitzen und mehr Wirkung entfalten, um auch schwer gepanzerte Ziele mit einem Treffer zu vernichten. Zweitens wird die Munitionszuführung aufgrund des größeren Kalibers zukünftig mittel Autolader erfolgen,  da die Geschosse einfach zu schwer für einen menschlichen Ladeschützen sind. Das bedeutet, der Ladeschütze wird in zukünftigen Kampfpanzern wegfallen, wodurch Panzerbesatzungen nur noch aus drei statt vier Soldaten bestehen werden. Ein Panzer, der mit nur drei Besatzungsmitgliedern auskommt, spart zwar auf der einen Seite Personal. Was insbesondere mit Blick auf die Personalprobleme westlicher Streitkräfte ein Vorteil ist. Auf der anderen Seite fehlt der vierte Mann, bei gewissen Aufgaben aber auch. Bspw. bei Wartungsarbeiten. Und es führt zwangsläufig auch zu strukturellen Veränderungen der Panzerbataillone, was eine weitere Hürde darstellt. Dass Kampfpanzer zukünftig nur über drei Besatzungsmitglieder verfügen, dürfte jedoch dennoch so gut wie gesetzt sein. Und das ist meiner Meinung nach der zweite Trend in der Panzerentwicklung.

Drittens: unbemannte Türme. Vier der fünf gerade vorgestellten Kampfpanzer verfügen über einen unbemannten Turm. Und durch den Einsatz eines Autoloaders ist es auch nicht mehr notwendig, einen bemannten Turm zu nutzen. Wobei man sagen muss, dass ein unbemannter Turm sowohl Vorteile als auch Nachteile mit sich bringt. Zu den Nachteilen gehören vor allem das schlechtere Lagebewusstsein und dass die Besatzung keinen direkten Zugang zur Hauptwaffe mehr hat. Zu den Vorteilen gehört der bessere Schutz für die Besatzung, da diese vollständig in einer gut geschützten Wanne umgebracht werden kann. Und das geringe Gewicht eines unbemannten Turms. Denn ein unbemannter Turm ist nicht nur kleiner, da keine Soldaten mehr darin Platz finden müssen, sondern kann auch schwächer gepanzert werden. Beides spart ordentlich Gewicht ein.

Und damit kommen wir auch schon zum vierten Trend: Und zwar ist der Trend der Gewichtszunahme gestoppt und geht sogar in die andere Richtung. Abgesehen vom Leclerc Evolution sollen alle anderen neuen Kampfpanzer nicht mehr als 60 Tonnen wiegen. Das sind rund 10 Tonnen weniger als der Leopard 2 A8. Das in Entwicklung befindliche Main Ground Combat System soll sogar maximal nur 50 Tonnen wiegen. Das hat natürlich Vorteile im Bereich der Mobilität, allerdings dürfte folglich auch der passive Panzerschutz schwächer ausfallen als bisher. Das versucht man dann wiederum mit aktiven Schutzsystemen, Reaktivpanzerung usw. wettzumachen.

Und damit kommen wir auch schon zum fünften Trend: Aktive Schutzsysteme. Alle vorgestellten Kampfpanzer verfügen über ein solches System. Und wie gesagt wird es auch nötig sein, um die geforderten geringeren Gewichte zu realisieren, ohne die Besatzung einer zu großen Gefahr auszusetzen.

Zu guter Letzt, der sechste Trend: fernbedienbare Waffenstationen mit 30-mm-Maschinenkanonen. Abgesehen vom KF51-U verfügen alle vorgestellten Kampfpanzermodelle zumindest über die Möglichkeit, eine fernbedienbare Waffenstation mit 30-mm-Maschinenkanonen zu verwenden. Die 30-mm-Maschinenkanone als Sekundärbewaffnung wird sich aus zwei Gründen durchsetzen. Zum einen ist das Kaliber ideal dafür geeignet, der Bedrohung durch Drohnen zu begegnen. Zum anderen hat die Besatzung mit einer 30-mm-Maschinenkanone eine weitere Möglichkeit, leicht gepanzerte Ziele und Infanterie zu bekämpfen, ohne gleich die Bordkanone verwenden zu müssen. Was insbesondere aufgrund des geringeren Munitionsvorrats ein großer Vorteil ist.

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