Bundeswehr erhält neue Sanitätscontainer

Bundeswehr erhält neue Sanitätscontainer
Foto: Rheinmetall / PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung

Nur 17 Monate nach Vertragsunterzeichnung hat das Beschaffungsamt der Bundeswehr zwei hochmoderne Sanitätscontainer übernommen, die nach den nun anstehenden Schulungen über die Logistik des Sanitätsdienstes zügig an die Truppe ausgeliefert werden sollen. Insgesamt erhält der Sanitätsdienst sechs solcher Container – je drei für Computertomographie und Röntgen –, die veraltete Technik ersetzen und zum Teil aus dem Sondervermögen finanziert werden.

Die neuen Module ergänzen die Modulare Sanitätseinrichtung (MSE), das mobile Haupteinsatzsystem der Bundeswehrmedizin: Während die ersten beiden Ebenen der MSE die notfallmedizinische Erstversorgung und Stabilisierung sicherstellen, bildet Ebene 3 das Einsatzlazarett, in dem klinische Akutversorgung mit moderner Bildgebung und Radiologie erfolgt. Genau dort kommen die Container zum Einsatz; bei Bedarf können sie jedoch auch kurzfristig in Bundeswehrkrankenhäusern einspringen, etwa bei Geräteausfällen oder Wartungen. Der Projektleiter würdigte die enge Zusammenarbeit zwischen dem Kommando Gesundheitsversorgung, dem Hersteller und dem Beschaffungsamt und erwartet durch die neuen, leistungsfähigen Systeme eine spürbar höhere Einsatzbereitschaft des Sanitätsdienstes.

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