Der Waffenhersteller Heckler & Koch hat in den ersten drei Quartalen 2025 seine Wachstumsdynamik fortgesetzt. Das Unternehmen aus Oberndorf am Neckar verzeichnete einen Auftragseingang von 460,9 Millionen Euro, was die anhaltend hohe Nachfrage nach den Produkten widerspiegelt. Der Umsatz stieg auf 279,1 Millionen Euro, während das operative Ergebnis (EBITDA) auf 52,6 Millionen Euro wuchs. Das Ergebnis nach Steuern legte deutlich auf 25,4 Millionen Euro zu.
Investitionsprogramm für Standort Oberndorf
Der Aufsichtsrat hat ein neues Investitionsprogramm in Höhe von 85 Millionen Euro für den Standort in Oberndorf genehmigt. Mit diesem Programm will Heckler & Koch gezielt seine technologische Basis und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit am Heimatstandort stärken. Die hohe Auslastung in der Produktion wirkte sich positiv auf die Ertragslage aus und trug zum verbesserten Geschäftsergebnis bei.
Digitale Transformation und Nachhaltigkeit
Parallel treibt das Unternehmen seine digitale Transformation weiter voran. Optimierte Produktionsprozesse, digitale Fertigungsplanung und moderne IT-Systeme sollen Qualität, Transparenz und Effizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette erhöhen. Beim Thema Nachhaltigkeit setzt Heckler & Koch auf energieeffiziente Anlagen, konsequente Ressourceneinsparungen und ein klares Bekenntnis zur CO₂-Reduktion.
Ausblick
Der Vorstand betonte, dass Heckler & Koch hervorragend aufgestellt sei, um die anhaltend hohe Nachfrage zu bedienen. Dank einer soliden Finanzstruktur und starker Ertragskraft investiere das Unternehmen kontinuierlich in Innovation, Prozesse und Mitarbeiter, um die Leistungsfähigkeit und das weltweite Vertrauen zu sichern.
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