Zwei Alarmstarts binnen 48 Stunden: Eurofighter identifizieren russische Maschinen

Zwei Alarmstarts binnen 48 Stunden: Eurofighter identifizieren russische Maschinen
Foto: Bundeswehr/Christian Timmig

In den vergangenen Tagen kam es über der Ostsee zu zwei Alarmstarts deutscher Eurofighter. Am Freitag, den 19. September 2025, stiegen Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 73 „Steinhoff“ von Rostock-Laage auf, nachdem ein russisches Militärflugzeug vom Typ Iljuschin IL-20M ohne Flugplan und Transpondersignal nahe dem NATO-Luftraum gesichtet wurde. Die Maschine wurde identifiziert und die Eurofighter kehrten anschließend zur Basis zurück.

Zwei Tage später, am Sonntag, den 21. September, erfolgte ein weiterer Einsatz aus demselben Grund. Erneut handelte es sich um ein russisches Aufklärungsflugzeug IL-20M, das ohne Flugplan und Funkkontakt im internationalen Luftraum unterwegs war. Nach der Sichtidentifizierung durch die deutschen Piloten übernahmen schwedische NATO-Partner die Beobachtung. Infolge der gestiegenen Anforderungen wurde die Alarmrotte in Rostock-Laage zuletzt verdoppelt (wir berichteten).

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