Bundeswehr erhält vier neue PATRIOT-Flugabwehrsystem

Baltic Cloud - Eurofighter vs. Patriot im Ostseeraum
PATRIOT | Foto: Bundeswehr/Lars Koch

Die Luftwaffe soll in den nächsten Jahren vier neue Patriot-Batterien erhalten. Zwei Batterien dienen als Ersatz für die an die Ukraine abgegebenen Systeme, die anderen zwei Batterien sollen die deutsche Luftverteidigung ergänzen. Eine Patriot-Batterien besteht typischerweise aus einem Radar, sechs Feuereinheiten, einem Gefechtsstand und Generatoren für die Stromversorgung. Bei den neuen Patriot-Batterien soll es sich um die Konfiguration C3+ handeln. Die Auslieferung soll im Zeitraum 2025 bis 2029 erfolgen. Das Beschaffungsvolumen beläuft sich auf 1,28 Milliarden Euro. Darüber hinaus sollen die zehn aktuell in Nutzung befindlichen Patriot-Batterien mit neuer digitaler Radartechnik ausgestattet werden. Kostenpunkt: 75,6 Millionen Euro. Beide Vorhaben werden aus dem Sondervermögen Bundeswehr finanziert. 

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