Minenjagdboot „Grömitz“ zurück aus der Ägäis

Minenjagdboot „Grömitz“ zurück aus der Ägäis
Foto: Presse- und Informationszentrum Marine

Am Donnerstag, den 4. Juli 2024, um 10 Uhr, kehrt das Minenjagdboot “Grömitz” nach einem sechsmonatigen Einsatz bei der NATO-Unterstützungsmission Ägäis in seinen Heimathafen Kiel zurück. In den letzten sechs Monaten diente die “Grömitz” als Führungsplattform der Standing NATO Maritime Group 2 (SNMG 2) und der NATO-Unterstützungsmission Ägäis. Das Boot gewährleistete die professionelle und situationsgerechte Zusammenarbeit in der Region, unterstützt von türkischen und griechischen Verbindungsoffizieren.

Mit einer Besatzung von 43 Soldatinnen und Soldaten war die “Grömitz” das erste Minenjagdboot seiner Klasse, das als Flagg- und Führungsschiff in diesem Einsatzgebiet operierte. Der Kommandant lobte die Flexibilität und den Teamgeist seiner Besatzung. Die “Pegnitz” hat am 17. Juni den Einsatz in der Ägäis übernommen und wird bis Ende des Jahres als Führungsplattform dienen. Die Besatzung der “Grömitz” geht nun in den wohlverdienten Sommerurlaub, bevor im Herbst Übungen in der Ostsee anstehen.

Die Deutsche Marine beteiligt sich regelmäßig an multinationalen Flottenverbänden der NATO, darunter die SNMG 2, und stellt hierfür permanent Schiffe und Boote ab. Diese Einsätze gehören zu Deutschlands Verpflichtungen gegenüber der NATO und ermöglichen schnelle maritime Reaktionen bei Krisen oder Konflikten. Die Marineverbände sind Teil der NATO Response Force und der Very High Readiness Joint Task Force (VJTF), der ständig einsatzbereiten Speerspitze der NATO.

Total
0
Shares
Related Posts
Total
0
Share