Zwei Schiffe der Deutschen Marine beenden im Dezember ihre mehrmonatigen Einsätze in NATO-Verbänden und kehren in ihre Heimathäfen zurück.
Fregatte „Hamburg“ läuft in Wilhelmshaven ein
Die Fregatte „Hamburg“ wird am 19. Dezember um 10 Uhr in Wilhelmshaven erwartet. Unter dem Kommando von Fregattenkapitän Alexander Timpf war das Schiff Teil der Standing NATO Maritime Group 1. Während des Einsatzes überquerte die Besatzung mehrfach den Polarkreis und bewies damit die Einsatzfähigkeit unter anspruchsvollen Wetterbedingungen.
Bei dem NATO-Manöver Neptune Strike in der Ostsee sowie bei der Luftraumüberwachung während des EU-Gipfels in Kopenhagen Anfang Oktober konnte die Fregatte ihre Fähigkeiten demonstrieren. Ein Schwerpunkt lag auf der Zusammenarbeit mit internationalen Partnern, insbesondere mit dem US-Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“. Fregattenkapitän Timpf betonte die Bedeutung des Zusammenhalts der Besatzung und dankte auch den Familien für ihre Unterstützung während der Abwesenheit.
Minenjagdboot „Dillingen“ erreicht Kiel
Das Minenjagdboot „Dillingen“ kehrt bereits am 17. Dezember um 10 Uhr nach Kiel zurück. Die 41-köpfige Besatzung, zu der auch ein portugiesisches Minentaucherteam gehört, war sechs Monate lang Teil der Standing NATO Mine Countermeasures Group 1.
Während des Einsatzes übernahm Korvettenkapitän Alexander Stolze das Kommando. Er zeigte sich zufrieden mit der Zusammenarbeit im internationalen Verband, die von gegenseitiger Unterstützung geprägt war. Die „Dillingen“ nahm an mehreren Manövern teil und identifizierte 419 Unterwasserkontakte, von denen neun gesprengt wurden. Nach den Weihnachtsfeiertagen stehen für Schiff und Besatzung bereits neue Aufgaben an.
Mit WhatsApp immer bestens informiert!
Abonniere unseren WhatsApp-Kanal, um Neuigkeiten direkt aufs Handy zu erhalten. Einfach unten auf den Button klicken und dem Kanal beitreten:
