Helsing und ARX Robotics gehen strategische Partnerschaft ein

Helsing und ARX Robotics gehen strategische Partnerschaft ein
Foto: ARX Robotics

Die Unternehmen Helsing und ARX Robotics haben eine strategische Kooperation zur Entwicklung KI-basierter Aufklärungs- und Wirkverbände für europäische Streitkräfte angekündigt. Die Partnerschaft soll die Digitalisierung des bisher fragmentierten Landbereichs vorantreiben.

Das Münchner KI-Unternehmen Helsing und der europäische Anbieter für unbemannte Landsysteme ARX Robotics wollen gemeinsam den stark fragmentierten und analogen Landbereich digitalisieren und vernetzen. Ziel ist es, Streitkräfte mit künstlicher Intelligenz auszustatten, damit sie in Gefechtssituationen schneller, präziser, effizienter und auf größere Distanz agieren können.

Einsatzerfahrungen aus der Ukraine als Grundlage

Beide Unternehmen stützen sich auf einsatzbewährte Systeme und Erfahrungen aus der Ukraine, wo vernetzte Technologien im Landbereich bereits heute eine entscheidende Rolle spielen. Diese praktischen Erkenntnisse fließen in die gemeinsame Entwicklungsarbeit ein.

Die Partnerschaft ist explizit europäisch ausgerichtet und umfasst neben der Zusammenarbeit in der Ukraine auch gemeinsame Projekte in Großbritannien und Deutschland.

Technologiesprung für europäische Verteidigung

„ARX führt beim Thema unbemannte Landsysteme das Feld an. Und indem wir den Landbereich gemeinsam stärken, lösen wir Helsings Versprechen ein: die europäischen Demokratien durch technologischen Vorsprung zu schützen“, erklärte Gundbert Scherf, Co-CEO von Helsing.

Marc Wietfeld, CEO von ARX Robotics, sieht in Helsing den „best-in-class-Partner“ für Technologiesprünge im europäischen Verteidigungssektor. Die Kooperation solle europäischen und ukrainischen Streitkräften einen Technologievorteil verschaffen.

Digitalisierung des Gefechtsfelds

Die Partnerschaft zielt darauf ab, die Überlegenheit europäischer Streitkräfte auf dem Gefechtsfeld durch modernste Technologie sicherzustellen. Der KI-basierte Aufklärungs- und Wirkverbund soll die Lücken im bisher wenig digitalisierten Landbereich schließen und eine nahtlose Integration verschiedener Systeme ermöglichen.

Die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen spiegelt den wachsenden Trend zur Vernetzung von Verteidigungstechnologien und dem Einsatz künstlicher Intelligenz in militärischen Anwendungen wider.

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