Heckler & Koch und Proreta Tactical haben ein gemeinsames Joint Venture gegründet. Das neue Gemeinschaftsunternehmen soll sich auf die Modernisierung und den Neubau von Trainingszentren und Schießanlagen für Sicherheitskräfte konzentrieren.
Strategische Ausrichtung
Das Joint Venture ergänzt Heckler & Kochs Strategie als Systemanbieter, der nach eigenen Angaben Waffen, Services und Ausbildung aus einer Hand liefern will. Vorstandsvorsitzender Dr. Jens Bodo Koch bezeichnete Proreta Tactical als „idealen Partner“ mit Erfahrung in der praktischen Umsetzung taktischer Trainingslösungen.
Expertise der Partner
Die Kooperation verbindet Heckler & Kochs internationale Marktpräsenz und Technologiekompetenz mit Proreta Tacticals Fachwissen im Bereich Planung, Bau und Betrieb von Trainings- und Schießanlagen. Proreta Tactical verfügt über Erfahrungen aus Großprojekten für Sicherheitsbehörden und Industriekunden in Deutschland und im Ausland.
Alexander Keul, Gründer und Geschäftsführer von Proreta Tactical, sieht in der Partnerschaft die Möglichkeit, „ganzheitliche Lösungen“ anzubieten, die Ausbildung und Training auf ein neues Niveau heben sollen. Das Unternehmen will Trainingszentren entwickeln, die den tatsächlichen Einsatzanforderungen entsprechen.
Geschäftsfelder
Das Joint Venture wird sowohl Reparatur und Modernisierung bestehender Anlagen als auch Neubau und Betrieb moderner Trainingsinfrastruktur umfassen. Die Dienstleistungen richten sich an Sicherheitskräfte im In- und Ausland. Marco Geißinger, Vertriebsvorstand von Heckler & Koch, sprach von neuen Maßstäben für die Ausbildung moderner Sicherheitskräfte mit „Qualität, Effizienz und echter Nähe zur operativen Realität“.
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